Allianzwappen

auf einem alten Rauchmantel in der Sakristei der Pfarrkirche St. Moritz in Zell (Allgäu). Bei dem Allianzwappen handelt es sich (links) um die Familie von Freyberg-Eisenberg und (rechts) um die Familie von Schwendi.

(Frdl. Mitteilung Susanne Gerhard)

 

Entweder
HANNS HEKTOR vermählte sich zuerst 1596 mit Sibilia Agnes v. Westerstetten, nach deren Tod 3.5.1601, heiratet er 1602 Cunigunde v. Bodman und in 3. Ehe 17.6.1617 Anna Leonora v. Schwendi. Er war 1613 kaiserlicher Rath u. Ausschußmitglied u. Direktor der schwäb. Reichsritterschaft Viertels an der Donau. Nachdem er Eisenberg von seinem Bruder Günther Ferdinand erworben, wohnte er daselbst, findet sich sonst auch benannt "zu Unterdiessen und Hürbel". Er stirbt am 11.2.1629, hinterläßt zwei Söhne; Hanns Christoph und Friedrich Hektor. Begraben zu Heggbach.
oder
Sein Bruder GÜNTHER FERDINAND wohnte zu Asch, welches er nur antheilsweise besessen haben kann. Ehe 22.11.1599 mit Eleonore v. Schwendi blieb kinderlos, weil sie dem adeligen Stift zu St. Stephan in Augsburg gegen lebenslänglichen Unterhalt ihren Antheil am Gute Asch sowie ein bei Hans Christoph v. Freyberg-Hürbel aufliegendes Capital von 8000 fl übergaben. Günther Ferdinand stirbt 1636, seine Frau 1675.
(Max von Freyberg-Eisenberg, Familienchronik, 1884)
 

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