Grabsteine und Grabinschriften

a) südliches Vorzeichen der Pfarrkirche, außen links:

 

 

 

Die Abkürzung R: D: heißt Reverendus Dominus [verehrungswürdiger Herr]

b) südliches Vorzeichen der Pfarrkirche, außen rechts:

 

 

Die nicht mehr lesbare Stelle nach Gemeinde ist vielleicht durch "vorsteher" zu ergänzen. Holzmann wäre dann auch einmal Bürgermeister der Gemeinde gewesen.

c) südlicher Friedhof, Westmauer, ganz rechts:

 

 

Hier ruht der angesehene und

wohlgeborene Herr Joseph

Maria Baron von Freyberg und

Eisenberg geboren am 21.

Januar 1737 gestorben in

Weizern am 3. Februar 1775

und

sein einziger Sohn Ludwig

Joseph Maria Gerhard Baron

von Freyberg. Geboren am 20.

Oktober 1770 gestorben am

20. November

 

"Natum Debitum solvit" heißt eigentlich "Er bezahlte der Natur seinen Tribut".

d) südlicher Friedhof, Westmauer, links neben c):

 

 

 

Die Gastwirtschaft des Geiger war im Schlössle in Weizern.

e) südlicher Friedhof, Westmauer, links neben d)

 

 

 

(Stein mit Kelch auf gekreuzten Zweigen)

f) südlicher Friedhof, Westmauer, (hinter Familiengrab Friedl)

Grabmal mit völlig zerstörter Inschrift

g) südlicher Friedhof, Westmauer, links neben f)

 

 

Der Steinmetz dieses Grabmales war kein guter Rechtschreiber. Die Verstorbene hieß "Koneberg".

h) südlicher Friedhof, Westmauer, hinter Grabmal Brenner

 

 

Die heutigen Bürgermeister nannte man früher "Gemeinde- vorsteher". Vogler lebte in Eisenburg beim "Koneberg".

i) südlicher Friedhof, Westmauer, links neben h)

 

 

Die Mühle des Koneberg, in der aus Leinsamen Öl gepresst wurde, lag an dem Bach, der weiter unter das Wasserrad der Osterreuter Mühle antrieb.

h) Pestfriedhof, linker Stein

 

 

 

Die Inschrift dieses Grabdenkmales befindet sich unter der Erde.

 

 

 

Wappentafel

 

 

Die gusseiserne Wappentafel wurde vor vielen Jahren bei Umbauarbeiten im Haus "Seffel" in Zell (Dorfstraße 19) im Keller gefunden und war dann lange Zeit über der Stalltüre angebracht.

Bei weiteren Umbaumaßnahmen ist die Tafel dann im Haus sichergestellt worden.

 

 

Die Tafel zeigt das Wappen des Otto Truchsess von Waldburg-Trauchburg     (* 25.02.1514 im Schloss Scheer bei Sigmaringen; † 2.04.1573 in Rom). Er war Fürstbischof von Augsburg und Kardinal.

 

Es ist unbekannt, wie die Tafel in das Haus kam.

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