Flurkreuze

Schweinegg

a) am Trinkwasserbehälter, Pl.-Nr. 2110

 

 

 

Das Kreuz stand seit Menschengedenken „auf der Egg“, dort, wo sich ein Feldweg zum Rücken der Anhöhe hinaufzog und die Fl.- Nrn. 2109 und 2110 zusammenstoßen. Das eiserne Kreuz auf einem behauenen Natursteinsockel war vermutlich früher ein Grabkreuz.

b) rechts der Straße nach Zell, Pl.-Nr. 2141

Beim Bau des neuen Wasser- behälters (um 1988) wurde der Feldweg begradigt, so daß das Kreuz im Feld stand und der maschinellen Bewirtschaftung hinderlich war. Es wurde deshalb beseitigt und lehnte jahrelang am Egg-Stadel. Am 29.02.2000 stellte Josef Berkmiller mit Dr. Hans Ruhdel, beide aus Schweinegg, das Kreuz in der Nähe des Wasserbehälters wieder auf. Dabei erhielt das Kreuz eine Tafel mit der Inschrift.

 

 

 

                    Wanderer, einen Augenblick
                                  verweile nur
                  und sieh Dir Gottes Allmacht an
                                  in der Natur.

 

c) an der Straße nach Zell, vor dem Kreuzwald

Das Feldkreuz wurde von Josef Berkmiller um 1920 errichtet als Zeichen seiner Dankbarkeit für eine glückliche und gesunde Heimkehr aus dem 1. Weltkrieg (1914 – 1918).

d) am Feldweg beim Durber, Pl.-Nr. 216/2

An dieser Stelle stand schon von jeher ein Kreuz auf einem Stein. Um 1960 wurde dieses eiserne Feldkreuz auf einem Betonsockel von der Familie Brenner (Durber) errichtet

Hummel

an der Straße vor dem Hummel-Anwesen

 

 

Inschrift:

 

Im schönen Bilde der Natur

Siehst du des großen Gottes Spur

Doch willst du ihn noch größer seh´n

So bleib bei seinem Kreuze steh´n

Zell

a) Pestfriedhof, linkes Kreuz

 

 

 

Grabkreuz für den Kuraten Gom von Zell. Inschrift (auf dem Stein im Boden) s. bei Kleindenkmäler!

b) Pestfriedhof, rechtes Kreuz

 

Grabkreuz

Die vordere Seite hatte sich abgelöst und liegt jetzt im Depot des Burgenmuseums.

 

Inschrift:

Hie Li.......

Anna ..........

 

Nach Aussage von Maria Kössel† "Gabler" hieß der Text:

"Hier liegt

Anna Maria Reichartin"

Sie war beim "Nuschele" zuhause. 

 

 

c) Grabstein (nun im Burgenmuseum sichergestellt)

 

 

Inschrift:

 

Joseph Wörcz

1742

 

Wörz war Mesner bei der Pfarrkirche St. Moritz.

d) Flurkreuz an der Staatsstraße, gegenüber dem Anwesen "beim Wegmacher"

 

 

 

 

Flursegenskreuz

Holz

a) an der Straße nach Holz, links

Gedenkkreuz

 

Inschrift:

 

Hier verschied
die ehrengeachtete
Frau

Theresia Döffinger

aus Holz

den (?) Nov. 1911   51 Jah. alt

 

(Die Verstorbene stammte aus dem Anwesen "beim Doser".)

b) vor dem Anwesen "beim Märxler"

 

 

 

 

Flursegenskreuz

c) am Anwesen "Herkommer"

 

 

 

Flursegenskreuz

Unterdolden

a) am der Straße von Speiden nach Unterdolden

 

 

 

Flursegenskreuz

b) am (unbewohnten) Anwesen "beim Niggele"

 

 

 

Hauskreuz

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